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Unsere Anträge

Hier finden sie die von der CDU-Gemeinderatsfraktion Ludwigsburg gestellten Anträge.
Sie sind nach dem Datum der Antragsstellung gelistet.

Im Ratsinformationssystem der Stadt Ludwigsurg ist der weitere Beratungsverlauf des jeweiligen Antrags einzusehen.

Keine dunklen Ecken in der Stadt!

Antrag vom 16.08.2023: Die Verwaltung wird beauftragt, schlecht einsehbare und dunkle Bereiche im öffentli-chen Raum zu ermitteln und eine Priorisierung zu erarbeiten, in welcher Reihenfolge und durch welche Maßnahmen diese beseitigt werden können.

Begründung:
Schlecht einsehbare und dunkle Bereiche, wie beispielsweise Unterführungen, Bus-haltestellen und Bahnhöfe, sind gerade bei Frauen, Kindern und Älteren sogenannte „Angsträume“. Durch Maßnahmen wie das Zurückschneiden von Hecken oder das Anbringen einer mit Bewegungsmeldern gesteuerten angemessenen Beleuchtung können diese „dunklen Ecken“ mit relativ geringem finanziellem Aufwand beseitigt werden. Dies stärkt das Sicherheitsgefühl für die Bürgerinnen und Bürger und die Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum.

Dennoch sollten auch andere Ansätze, wie beispielsweise Videoüberwachung an öf-fentlichen Plätzen, bei den Planungen mitgedacht werden (z.B. Arsenalplatz). Die Si-cherheit unserer Bürgerinnen und Bürger muss offen und zielorientiert gedacht wer-den. Hierzu sollte die Verwaltung auch auf externe Experten, wie die Polizei, zurück-greifen.

Klaus Herrmann  Maik Stefan Braumann

Fahrradabstellplätze in der Innenstadt

Antrag vom 16.08.2023: Die Verwaltung prüft zusätzliche sichere Abstellplätze für Fahrräder in der Innen-stadt. Zu berücksichtigen ist hierbei einerseits die Attraktivität der Abstellplätze in der Nähe von stark frequentierten Plätzen, d.h. Gastronomie, Einzelhandel, Freizeitein-richtungen, andererseits sollten kostbarer Baumschatten oder andere Orte mit hoher Aufenthaltsqualität Fußgängern und Erholungssuchenden vorbehalten sein.

Begründung: Die Besucher der Innenstadt nutzen zunehmend das Fahrrad, um bequem direkt vor Ort zu sein. Diese Entwicklung sollte unterstützt werden durch mehr Fahrradbügel an geeigneter Stelle. Die Attraktivität der Innenstadt ist direkt verknüpft mit einer hohen Aufenthaltsqualität. Deshalb sollten Plätze unter Bäumen (z.B. Obere Marktstraße) Fußgängern und Erholungsuchenden erlebbar gemacht werden, auch durch entspre-chende Sitzgelegenheiten (!!) und nicht durch Fahrradbügel verstellt werden. Eine Kompensation könnte u.a. in der Unteren Marktstraße geschaffen werden, wobei dadurch auch das Falschparken an Abenden und am Wochenende einzudämmen wäre.

Bei Großveranstaltungen, bei denen Fahrradbügel abgebaut werden müssen (z.B. Marktplatzfest, Weihnachtsmarkt) sind temporäre gesicherte Alternativen anzubie-ten.

Klaus Herrmann  Dr. Edith Klünder

Situation Akademiehof

Antrag vom 03.08.2022: Die Verwaltung berichtet über die Entwicklung am Akademiehof in den letzten Wo-chen. Welche Erfolge gibt es in Bezug auf die Bemühungen das Image des Platzes zu verbessern? Wieviel Polizeieinsätze waren in den letzten Wochen nötig? Wurde die neue Flutlichtanlage genutzt?

Begründung: Der Akademiehof ist ein attraktiver Platz, der bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen sehr beliebt ist. Immer wieder stören randalierende Personen und Personengruppen das grundsätzlich friedliche Feiern auf dem Platz.

Die Verwaltung bemüht sich seit einigen Wochen um eine Bespielung des Platzes für mehr soziale Kontrolle sowie mit der installierten Flutlichtanlage um eine schnelle Intervention bei kritischer Gemengelage.

Anlieger des Platzes beklagen, dass sich die Zustände hinsichtlich der Sicherheit, der Lärm- und Müllbelastung seither nicht wirklich verbessert haben. Auch Pöbeleien und Wildpinkeln sind nach wie vor ein Problem.

Auf Grund der Erfahrungen sollte überlegt werden, welche Maßnahmen möglicherweise noch notwendig sind oder welche Maßnahmen verändert werden müssen um die gewünschten Erfolge zu erzielen.

Buslinie 421 Neckarweihingen

Antrag vom 18.05.2021:
1. Die Buslinie 421 wird zukünftig ab Wendeplatte Hauptstraße direkt zur Immanuel-Dornfeld-Straße geführt, dann weiter über das Neubaugebiet Schauinsland zur Hohenrainstraße (Endhaltestelle) und über die Landäckerstraße wieder zurück zur Hauptstraße.
2. Die Bushaltestelle Schwarzwaldstraße entfällt oder kann an die Hauptstraße verlegt werden.
3. Die direkte Anbindung zu Edeka wird geprüft.
4. Eine Linienführung durch den Sudetenring wird geprüft.

Begründung:
Die Buslinienführung der Linie 421 mit Busbegegnungsverkehr in der Hohenrain- und Landäckerstraße hat sich nicht bewährt.
Bevor die Verwaltung ohne weitere Bürgerbeteiligung die Variante 3 umsetzt, mit weiterhin Busbegegnungsverkehr, Umkehrung der Einbahnstraße Schwarzwaldstraße und Wegfall der Besucherparkplätze für die Sporthalle Schwarzwaldstraße, muss unser Alternativvorschlag zur Diskussion gestellt werden.

Mehr Parkmöglichkeiten für Sportvereine

Antrag vom 27.07.2020: Die Stadt stellt den Ludwigsburger Sportvereinen auf Schulparkplätzen, optional Parkplätzen der städtischen Bediensteten und in Bereichen mit Parkraumbewirtschaftung in der Nähe der Sportstätten kostenlose zeitlich befristete Parkmöglichkeiten zur Verfügung.

Begründung: Die Sportvereine klagen seit langem über mangelnde kostenfreie Parkmöglichkeiten während der Nutzung der Sportstätten v.a. in den Abendstunden und an Wochenenden.Zudem stehen v.a. im Bereich der Innenstadtsportstätten nahezu keine den Sportstätten zugeordnete Park-möglichkeiten zur Verfügung.

V.a. Übungsleiter können häufig nicht auf den ÖPNV oder das Fahrrad zurückgreifen, da sie regelmäßig Utensilien für den Sportbetrieb wie z.B. Sportgeräte, technisches Equipment oder Trikotsätze transportieren müssen.

Für Vereine wird es ohnehin immer schwieriger ehrenamtliche Übungsleiter zu finden.  Es ist der Situation nicht zuträglich, dass hier auch noch Parkgebühren entrichten müssen.Wir sehen es als Würdigung des Ehrenamts hier entsprechend zu unterstützen.

In den Abendstunden und an den Wochenenden werden die Parkplätze der Schulen durch das Lehrpersonal nicht genutzt. Die Dienstparkplätze z.B. beim FB Tiefbau-und Grünflächen werden in diesen Zeiten durch die städtischen Mitarbeiter auch kaum genutzt.

Es ist zu prüfen, inwieweit elektronische Parksysteme mit fest hinterlegten Zeitfenstern für alle Beteiligten realisiert werden können, z.B. durch Schranken oder versenkbare Poller in den Zufahrtsbereichen.

Zudem könnten in Bereichen mit Parkraumbewirtschaftungin der Umgebung von Sportstät-ten zeitlich befristete Parkausweise ausgegeben werden können, z.B. in Form eines Ausweises (ähnlich des Bewohnerparkausweises) auf dem feste Zeitfenster der Gültigkeit für das kosten-freien Parken ausgewiesen sind.

Die Zeiten entsprächen den Trainingszeiten und Wettkampfzeiten. Somit ließe sich eine maxi-male Flexibilität in der Belegung erreichen.Die Ausweise dürfen ausschließlich in Zeiten benutzt werden, in denen tatsächlich Trainings-oder Wettkampfbetrieb stattfindet. InTrainings-und Wettkampffreien Zeiten haben die Aus-weise keine Gültigkeit.

Die Vereine könnten Ihre Bedarfe mit entsprechenden Nachweisen anmelden, die Stadtver-waltung prüft die Bedarfe, stimmt diese unter den Vereinen ab und bestimmt die Anzahl der Parkausweise.Die Ausweise könnten jeweils für die Dauer eines Jahres z.B. von September bis Juli ausge-stellt werden.

Die Bedarfe müssen danach neu angemeldet werden.Denkbar wäre zudem ein Sport-Sponsoring der SWLB für deren Parkierungsanlagen mittels zeitlich befristeter Parktickets.

Klaus Herrmann         Armin Klotz